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Die Programme BIWAQ, XENOS und Lokales Kapital für Soziale Zwecke wirken bzw. wirkten zusätzlich im Programmgebiet Soziale Stadt Erfurt.
Informationen zum Programm Soziale Stadt auf EU-, Bundes- und Landesebene.
Die Situation stellt sich anders als zur Zeit der Antragstellung dar. Bedingt durch den demografischen Wandel arbeiten Vertreter der Abteilung Berufsberatung der Bundesagentur zum Teil regelmäßig ambulant in den ansässigen Schulen. Jugendliche mit absehbaren Schwierigkeiten werden daher eher erfasst und mit schulischen Angeboten unterstützt.
Gleichwohl weisen in Erfurt etwa fünf Prozent aller Schüler in den Abgangsklassen (9. Schulbesuchsjahr) manifeste Einstellungsdefizite auf, die sie nicht aus eigener Kraft beseitigen können. In Kooperation mit dem Schwänzerprojekt des Trägers wurde daher ein Lotsen-Modul aufgebaut, das
Gleichzeitig, wurde anders als geplant, ein Coaching für "Spätvermittler" aufgebaut, das heißt für Jugendliche zwischen 17 und 25 Jahren, bei denen der Übergang bereits im ersten und zweiten Anlauf gescheitert ist, bzw. wo Lehrverhältnisse abgebrochen wurden.
An der Erarbeitung eines Bildungs- und Freizeitkatalogs auf Stadtteilebene wird gearbeitet. Ein erstes Ergebnis wird August 2013 angestrebt.
Es wird eine Lücke im Übergangssystem zur beruflichen Ausbildung geschlossen.
Neun Jugendliche wurden, zum Teil mehrmals wöchentlich, betreut. Es fand je eine Vermittlung in Ausbildung bzw. in ein vorbereitendes Projekt statt.
Die Vermeidung von Haft, das Beenden von Obdachlosigkeit, das Bearbeiten von psychischen Auffälligkeiten nahm bei diesen Jugendlichen zeitlich einen großen Raum ein. Ein schneller Erfolg erscheint daher unrealistisch. Das Prinzip der Freiwilligkeit erschwert die Kontinuität.