Home » Das Programm » Partnerprogramme
Die Programme BIWAQ, XENOS und Lokales Kapital für Soziale Zwecke wirken bzw. wirkten zusätzlich im Programmgebiet Soziale Stadt Erfurt.
Informationen zum Programm Soziale Stadt auf EU-, Bundes- und Landesebene.
Mit dem ESF-Bundesprogramm "Soziale Stadt – Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier" (BIWAQ) gewährt das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Zuwendungen für Projekte in den Programmgebieten des Städtebauförderungsprogramms "Soziale Stadt", die die Qualifikation und soziale Situation der Bewohnerinnen und Bewohner und damit auch ihre Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt verbessern.
BIWAQ 2 (2012 - 2014)
Das Projekt "KoPra – Kompetenz im Programmgebiet" des Kontakt in Krisen e.V. ist darauf ausgerichtet,
Wege in Arbeit, Ausbildung und Existenzgründung zu ermöglichen – und das möglichst vor der Haustür in Ilversgehofen und Umgebung.
"KoPra" ermöglicht Unterstützung auf kurzem Wege, gleich in der Nachbarschaft.
BIWAQ 1 (2009 - 2012)
Mit dem Projekt "Step by Step" des Internationalen Bundes Erfurt sollen benachteiligte Jugendliche auf
eine betriebliche Ausbildung vorbereitet werden, ihre Ausbildung erfolgreich abschließen und damit eine für sie wichtige Voraussetzung für
die soziale und berufliche Integration schaffen. Jährlich sollen durch das Projekt 15 benachteiligte Jugendliche, die keine Chance auf dem freien Ausbildungsmarkt hätten,
eine betriebliche Ausbildung beginnen und damit eine Perspektive erhalten.
Vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung wurde für die Jahre 2007 und 2008 das Sonderprogramm "Beschäftigung, Bildung und Teilhabe vor Ort" aufgelegt, welches die beiden bestehenden Programme "XENOS - Leben und Arbeiten in Vielfalt" und "Soziale Stadt" miteinander verknüpft.
Das XENOS Projekt des KiK e.V. "Gemeinwesenökonomie - neue Wege in Arbeit und Beschäftigung" beinhaltete die drei Bausteine "Gründergilde", "Stellenfahndung" und "Soziale Headhunter". Die Projektideen trugen der Tatsache Rechnung, dass die herkömmliche Arbeitsmarktpolitik ebenso wie tradierte Sozialpolitik immer mehr ihre haltende und einbindende Funktion verlieren. Das Projekt erprobte daher die Chancen, die sich daraus ergeben, dass "frei" gesetzte Stadtteilbewohner in ihrem Wohn- und Lebensumfeld selbst Zugänge zu Arbeit und Beschäftigung erschließen und somit Handlungsfelder im Lokalen schaffen.
Das Programm "Lokales Kapital für Soziale Zwecke" finanzierte sogenannte Mikroprojekte bis zu 10.000 € zur Verbesserung der sozialen und beruflichen Integration von Menschen in Gebieten mit besonderem Entwicklungsbedarf. Das Programm korrespondiert eng mit dem Bund-Länder-Programm "Die Soziale Stadt" bzw. seiner komplementären Programmplattform "Entwicklung und Chancen junger Menschen in sozialen Brennpunkten (E & C)".
Für das Programm in Erfurt standen in den Jahren 2003 - 2008 insgesamt mehr als 500 T€ zur Verfügung. Damit wurden insgesamt 58 Mikroprojekte gefördert.
Die Schwerpunkte des Lokalen Aktionsplanes waren:
Kopra -
ein Projekt des KiK e.V. ermöglicht Wege in Arbeit, Ausbildung und Existenzgründung
Step by Step -
ein Projekt des Internationalen Bundes Erfurt zur Vorbereitung von Schülern auf eine betriebliche Ausbildung