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Die Programme BIWAQ, XENOS und Lokales Kapital für Soziale Zwecke wirken bzw. wirkten zusätzlich im Programmgebiet Soziale Stadt Erfurt.
Informationen zum Programm Soziale Stadt auf EU-, Bundes- und Landesebene.
An der Umsetzung des Programms Soziale Stadt Erfurt wirken zahlreiche Menschen auf unterschiedlichen Ebenen mit.
Umgesetzt wird die integrierte Erneuerung auf der lokalen Ebene mit den und für die unterschiedlichen Bewohner- und Akteursgruppen. Die Arbeit im Stadtteil, insbesondere die Beteiligung und Aktivierung von Bewohnerinnen und Bewohnern, wird vom Stadtteilmanagement / Stadtteilbüro koordiniert. Der Stadtteilmanager ist Ansprechpartner und Bindeglied zwischen der kommunalen Ebene und den Beteiligungsgremien, in denen sich engagierte Akteure zusammenfinden.
Der Aufbau und die Unterstützung einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit bürgerschaftlicher bzw. privater und öffentlicher Akteure im Stadtteil ist ein Schlüssel-Anliegen des Programms Soziale Stadt. Langfristig Netzwerke und Strukturen (Bürgerbeirat, Runder Tisch) aufzubauen, die es ermöglichen, aus eigener Kraft heraus weiter zu arbeiten, ist ein wichtiges Ziel des Prozesses.
Die kommunale Verwaltung ist verantwortlich für die Erstellung und Weiterentwicklung des integrierten Handlungskonzeptes. Die Steuerung der Programmumsetzung erfolgt in einer ämterübergreifenden Lenkungsgruppe. Die Lenkungsgruppe wird bei der Programmumsetzung durch Programmpartner auf den Gebieten Projektsteuerung und treuhänderische Finanzmittelbewirtschaftung, Stadtteilmanagement und Begleitforschung sowie Öffentlichkeitsarbeit unterstützt.
Im Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung Erfurt ist die Federführung für das integrierte Handlungskonzept angesiedelt. In diesem federführenden Amt wurde eine Stabsstelle für die Koordination eingerichtet, die somit Ansprechpartner für das kommunale Handlungskonzept ist. Die Stabsstelle / Koordinator arbeitet eng mit dem Stadtteilmanagement zusammen.
Die politische Legitimation und Unterstützung des Handlungskonzeptes erfolgt durch Beschlüsse des Stadtrates Erfurt und seiner Fachausschüsse.
Für das ressortübergreifende Handlungsprogramm Soziale Stadt hat das Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr die Federführung. Es fördert Projekte und Maßnahmen in den Programm-Stadtteilen aus ihren Förder- und Modellprogrammen mit besonderem Vorrang.
Dem Landesverwaltungsamt Thüringen obliegt die Beratung und Prüfung von Fördermöglichkeiten im Bereich der Stadterneuerung, in der Bewilligung von Fördergeldern sowie in der Prüfung der Verwendungsnachweise nach Abschluss der jeweiligen Maßnahme.
Stadtteilbüro
Leitung und Mitglieder der Lenkungsgruppe
Projektsteuerung und treuhänderische Finanzmittelbewirtschaftung; Stadtteilmanagement und Begleitforschung; Öffentlichkeitsarbeit